Was ihr wollt!

Letzte aufregende Phase vor Erscheinen meines neuen Buches “Türwächter*innen der Freiheit”… 😳 und wie immer kurz vor Schluss geht mir der A… auf Grundeis und ich werde wieder mit MEINEM “Land des inneren Gehorsams” konfrontiert. Das sieht in etwa so aus: 

Meine (wunderbare und unglaublich genaue) Lektorin Jennifer Martz sagt: 

Das Buch ist der absolute Hammer. Es liest sich runter wie Sahne, und so spannend und so gut! Jedes Mal, wenn ich ein Kapitel zu Ende gelesen habe, beschäftigt mich das noch tagelang. 

Das könnte mich eigentlich freuen. 

Stattdessen denke ich: 

Das sagt sie nur, weil sie meine Lektorin ist. Es ist wahrscheinlich alles totaler Quatsch. Und die Leute werden denken, dass ich das selbst raus gebe, weil es so schlecht ist, dass kein Verlag es nimmt. 

Dann fällt es mir selber auf. Und ich muss meine dauernde innere Arbeit verrichten: Raus zu kommen aus den ständigen Vergleichen und dem “Genügen-wollen-in-bestehenden-Systemen”. Wahnsinn, wie stark immer wieder das eigene Messen an fremden Maßstäben zum Vorschein kommt – und mich augenblicklich bremst und entmutigt. 

Dabei weiß ich genau, was ich tue. Sofern ich es schaffe, meinem inneren Zensor auf die Fresse zu hauen. 

Folgende persönliche Worte zu meinem neuen Buch, das für mich ein weiterer Schritt in die Freiheit ist:

Ich dachte früher, es wäre toll, wenn ein großer, bekannter Verlag das eigene Buch raus bringt. Ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass ich dann nur sehr bedingt bestimmen kann, wie ich es haben möchte und was im Zuge der Vermarktung passiert. Und wenn ich ehrlich mit mir selber bin, also ohne lächelnden Hofknicks, dann WEISS ich sehr genau, wie ich es haben will und kann immer schlechter diese quälenden, entfremdenden Kompromisse machen. 

Statt mich an äußeren Autoritäten zu orientieren, autorisiere ich mich also selbst. 

Besser aus der Rolle fallen, als in die Falle rollen… Ich möchte selbst bestimmen, mit welchen Inhalten, in welcher Form, mit welchem äußerem Erscheinungsbild und zu welchem Preis das Ganze in die Welt kommt. Ich will ein neues Format. Weil dies etwas Neues IST. 

In kurzen Worten sei dies schon mal verraten: 

Ich sehe mich selbst seit langem als Hybrid und Vermittlerin zwischen verschiedenen Welten. 

Meinen eigenen Schmerz an allem Trennenden kompensiere ich durch immer neue Varianten ein und desselben Themas: 

Innere und äußere Freiheit – als Grundlage für Kooperation, Verbundenheit und – ja, auch: – Innovation zwischen Menschen. 

Ich habe dazu ein Konzept entwickelt, das die Leute wie ein trojanisches Pferd in ihre Schulen und Organisationen rollen, weil es nach außen so “schön einfach und ordentlich nach Didaktik und Kontrolle aussieht”. Aber wenn sie es öffnen, starten zwangsläufig emanzipatorische Prozesse bei allen Anwesenden und nichts bleibt, wie es war. Insofern betrachte ich mein Veto-Prinzip als Kunst. Weil es dort, wo es wirksam wird, die Welt transformieren kann. Besser machen kann. Im Sinne von: Menschlicher. Vielfältiger. Selbstbestimmter. 

Dieses Thema – Mündigkeit als Mittel der Wahl, um das Trennende zwischen uns zu überwinden – ist quasi mein persönlicher Dauerbrenner. Mein ganz persönlicher Dachschaden. Und der kommt in immer neuen Variationen und Gewändern in die Welt. 

Und jetzt eben als emotionaler Dokufiktions-Roman. Den “Türwächter*innen der Freiheit”. Und danach wird es ein Handbuch zum Veto-Prinzip geben – kurz und knapp wie eine orientierende Landkarte, die eine Form der Führung beschreibt, die eben genau zu der inneren Freiheit führt, um die es in den Türwächter*innen geht. 

Diese beiden Bücher behandeln die Außenwelt. Und wie wir sie ändern können. Ein Roman und ein Veto-Handbuch. 

Und in Arbeit ist bereits der zweite Dokufiktions-Roman zu den Türwächter*innen der Freiheit, der dann die innere Welt behandeln wird – die Welt unserer persönlichen Beziehungen. Auch im zweiten Buch werde ich aus dem wahren Leben schreiben und auch dort wird es um die Frage gehen, was uns daran hindert frei zu sein – in unseren Beziehungen zu den Menschen, die uns wichtig sind und die wir lieben. Und dazu gibts vielleicht dann auch noch das entsprechende Veto-Handbuch. Wer weiß? 

So ist jedenfalls der Plan. Und ich freue mich. Da kann der innere Zensor rummosern und alles schlecht machen, wie er will. 

Für mich ist meine Dokufiktion “Türwächter*innen der Freiheit” meine nächste krachende Ansage und zugleich liebevolle Ermutigung an jede*n von euch: 

MACHT DOCH, WAS IHR WOLLT! 🙂

Der erste Dokufiktionsroman “Türwächter*innen der Freiheit” erscheint am 30. Januar 2022. Dann im Netz und in jeder Buchhandlung bestellbar unter dem Titel “Türwächter*innen der Freiheit”. Ihr könnt wählen, was euch am besten gefällt: 

Das Buch als Hardcover (34,99 Euro)

Das Buch als Softcover (18,99 Euro)

Das Buch als E-Book (14,99 Euro). 

P.S. Ihr seht: Auch hier kann ich jetzt machen, was ich will und jedem individuellen Bedürfnis nach Preis-Leistungsverhältnis flexibler entsprechen. Und soviel sei verraten: Das Buch ist natürlich auch ästhetisch ein kleines Kunstwerk (Gestaltung, Layout und Design: Studio von Fuchs & Lommatzsch). 

I love it. ❤️

Ich werde euch rechtzeitig informieren, sobald das Buch bestellbar ist. 

Alles Gute und bis bald! 

Maike